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Programm

INHALTE:

Konflikte gehören zum Leben. Sie weisen auf Probleme hin und fördern so Innovationen. Sie erfordern Kommunikation und verhindern Stagnation. Sie regen Interesse an und lösen Veränderungen aus. Sie führen zu Selbsterkenntnissen und fördern Lösungen. Konflikte im betrieblichen Alltag haben gerade in den letzten Jahren stark zugenommen. Sich schnell verändernde Märkte und der dadurch bedingte rasche Unternehmenswandel führt zu Widerständen und sozialen Auseinandersetzungen. Der Wettbewerb auch innerhalb des Unternehmens wird stärker. Das Arbeiten in Teams verlangt Kooperationsbereitschaft und Kooperationsfähigkeit von jedermann. Es gibt offensichtlich keinen Bereich, in dem es nicht zu irgendwelchen Konflikten kommt. Ein konfliktfreies Leben und Zusammenleben, so lehrt die Erfahrung, gibt es nicht. Der Sinn von Konflikten besteht darin, vorhandene Unterschiede zu verdeutlichen und fruchtbar zu machen. Ein Konflikt bringt Unterschiede hervor und wirft damit viele Fragen auf: Wie unterscheide ich mich von anderen? Wer ist wofür zuständig? Wer ist stärker? Wer ist besser?

Konflikte verstehen, analisieren und bewältigen können:

• Was ist ein Konflikt?, Wie erkennt man Konflikte?, Heiße und kalte Konflikte
• Konflikte bearbeiten Unterschiede
• Konflikte garantieren Gemeinsamkeit und Veränderung, Konflikte erhalten das Bestehende

Prozesse im Konfliktvorfeld richtig einschätzen:

• Konfliktursachen, Konfliktmechanismen
• Konfliktwahrnehmung und Konfliktdiagnose
• Die Bewältigung von Konflikten, Konfliktlösungsstrategien

In Konfliktgesprächen erfolgreich aussteigen:

• Aufbau eines Konfliktgespräches
• Eskalationsstufen und Interventionsmöglichkeiten
• Regeln im Umgang mit Konflikten

Ziele

FOCUS UND ZIEL DES SEMINARS:

  • Konflikte sind als normale Bestandteile von Arbeitsbeziehungen zusehen.
  • Beim Konflikttraining sind Begriffsklärungen und Grundbausteine von Kommunikationskompetenz Voraussetzungen zur Konfliktbewältigung. Dadurch erweitern sich die üblichen Lösungsmöglichkeiten von Konflikten wie Flucht, Kampf und Unterdrückung, um Kompromisse für die Lösung von Konflikten zu initiieren.
  • Es wird ein Umgang mit Konflikten erlernt, bei dem es um aktive Auseinandersetzung, um Aufgreifen von Konfliktpotenzialen statt um Harmonisierung, Unterdrückung, Verleugnung und Vermeidung geht.
  • Sie trainieren Ihre Allparteilichkeit zu erweitern, das ist die Fähigkeit, sich in die Interessen jeder Konfliktpartei hineinversetzen zu können.

NUTZEN:
Konflikte können verschiedene Ursachen haben, seien es Missverständnisse, sei es Mangel an Kommunikation und Information, Unsicherheit oder Mangel an Selbstvertrauen und Zielklarheit oder Stress, Mangel an Zeit oder Arbeitsmethodik. Auch Veränderungs¬signale führen aus Angst und Unsicherheit bezüglich des Neuen oft zu Konflikten.

ZIELGRUPPE:
MitarbeiterInnen, die im Tagesgeschäft in Konfliktsituationen kommen können, brauchen ein Repertoire an Konfliktlösungstechniken.