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Programm
Vermittlung der Fähigkeiten die ein IT-Pro (Systemadministrator) benötigt um Softwarelösungen die auf BizTalk Server (2016) basieren bereit stellen zu können und diese laufend zu betreuen. Besonderes Augenmerk wird auf das Thema Ausfallssicherheit gelegt, da dieses essenziell für als "mission critical" einzustufende BizTalk-Implementierungen ist.
Ziele
  1. Architektur des BizTalk Servers
    1. Übersicht über die Module des BizTalk Servers: Messaging, Adapter, Orchestrations, Messagebox, Rules Engine, SSO, BAM
    2. Zusammenwirken der Module
  2. Infrastruktur für BizTalk Lösungen Planen und Bereitstellen
    1. Installation von BizTalk Server für Entwicklungs-, Test- und Produktionsumgebungen
    2. Konfiguration der BizTalk Laufzeitumgebung nach Microsoft Best-Practices
    3. Enterprise Single Sign On Installieren und Konfigurieren
    4. SQL Server 2008/2012 für BizTalk Server konfigurieren
  3. BizTalk Applikationen installieren und konfigurieren
    1. Deployment von BizTalk Applikationen mit MSI Paketen
    2. Konfiguration und Verwaltung von Applikationen mit der BizTalk Management Konsole
  4. Grundlagen BizTalk Performance
    1. Einflussfaktoren für die Performance
    2. Bottlenecks identifizieren
    3. Performance Counter und deren Interpretation
  5. Auswahl und Umsetzung einer geeigneten Strategie für die Ausfallsicherheit
    1. Einflussfaktoren auf die Verfügbarkeit von BizTalk Umgebungen
    2. Clustering der Datenbankschicht
    3. Loadbalancing vs. Clustering auf der Ausführungsschicht
  6. Backup/Restore/Desasterrecovery
    1. Konfiguration des Backups für BizTalk Server
  7. Monitoring und Troubleshooting
    1. Verwendung der BizTalk Management Konsole für Monitoring und Troubleshooting
    2. Orchestration Debugger für Administratoren
  8. BizTalk als VM in Azure hosten
  9. Unterschiede zwischen den BizTalk Versionen 2010 und 2016
Voraussetzungen
Erfahrung mit der Betreuung von Microsoft Basierenden Serversystemen. Grundkenntnisse der Systemverwaltung für Microsoft SQL Server 2008 oder 2012 und Windows Server 2008 oder 2012.