Steuere dein Training entlang der psychischen und physiologischen Rhythmen der Frau.
Frauen erleben während ihres Zyklus Veränderungen in Kraft, Energie, Belastbarkeit und Regeneration – und ebenso in Fokus, Motivation und Stressverarbeitung. The Female Code vereint aktuelle Erkenntnisse aus Trainingswissenschaft, Endokrinologie, Psychologie und Neurophysiologie zu einem klaren, praxistauglichen Modell für modernes, weiblich-orientiertes Training.
Im Mittelpunkt steht das Zusammenspiel aus Hormonen, neuromuskulärer Steuerung, Körperwahrnehmung und mentaler Leistungsfähigkeit. Der Workshop zeigt, wie Frauen ihr Training an physiologische und psychische Rhythmen anpassen können – ohne dogmatische Regeln, sondern differenziert, evidenzbasiert und alltagsnah.
Du lernst, körperliche und mentale Signale besser zu interpretieren und Training so zu steuern, dass Kraftaufbau, Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit gleichermaßen profitieren.
Aktuelles Know How für Athletinnen
Viele Trainingsprogramme ignorieren geschlechtsspezifische Unterschiede – sowohl körperlich als auch psychologisch. Das führt zu:
- stagnierendem Fortschritt
- erhöhtem Verletzungsrisiko
- Stimmungsschwankungen während intensiver Trainingsphasen
- Überforderung oder unterschätzter Belastbarkeit
- ineffektivem Stressmanagement
Dieses Seminar löst das zentrale Problem: Es zeigt, wie Training für Frauen physiologisch UND mental intelligent geplant werden kann, ohne in Mythen oder starre Vorgaben zu verfallen.
INHALTE
1. Weibliche Physiologie verstehen
- Hormonelle Muster und ihr Einfluss auf Kraft, Gewebe, Regeneration & Energiemanagement
- Zyklusphasen und typische Leistungsprofile (ohne Überinterpretation)
- Unterschiede in neuromuskulären Mustern und Stressresilienz
2. Psychologie & Körperintelligenz
- Wie hormonelle Veränderungen Wahrnehmung, Motivation und Fokus moderat beeinflussen
- Mentale Belastbarkeit im Zyklusverlauf: typische Trends & Variationen
- Training als Werkzeug für mentale Stabilität, Klarheit & Stressabbau
3. Trainingspraxis: Was funktioniert wann?
- Krafttraining, technische Inhalte, Motorik & Bewegungsqualität
- Wann intensiver – wann moderater?
- Welche Trainingsarten typischerweise als energetisierend oder ausgleichend wirken
- Handlungsempfehlungen für Menstruation, Follikelphase, Ovulation & Lutealphase. Klar, und ohne starre „Do’s and Don’ts“)
4. Neurozentrierte Perspektiven
- Einfluss von Stress, Schlaf, Emotionen & Nervensystem auf Bewegungsqualität
- Assessments & Tools zur individuellen Steuerung
- Verbindung von Wahrnehmung, Haltung & motorischer Kontrolle
5. Praktische Anwendung
- Zyklusintelligente Periodisierung
- Training anpassen statt reduzieren
- Tools für Monitoring, Selbstwahrnehmung & Entscheidungsfindung
- Beispiele aus Alltag, Gesundheit, Rehabilitation & Sport
5 GRÜNDE, WARUM DU DIESE FORTBILDUNG BESUCHEN SOLLTEST!
- Wissenschaftlich fundiertes & aktuelles Know How: Interdisziplinäres Wissen aus Endokrinologie, Trainingswissenschaft, Psychologie und Neurologie.
- Klares System statt Dogmen : Verstehe, wie und warum der weibliche Körper unterschiedlich reagiert – und nutze es als Vorteil.
- Praxisnah & sofort anwendbar: Konkrete Tools, Assessments und Trainingsstrategien für Coaching, Therapie und eigenes Training.
- Ganzheitlicher Blick : Verbindung aus körperlicher Leistungsfähigkeit, mentaler Klarheit und nervensystemischer Regulation.
- Optimierte Trainingssteuerung für Frauen: Individuell, wirksam, nachhaltig – über den Zyklus und das ganze Leben hinweg.
DEINE TRAINERIN
Mag. Romana Puchegger, Ph.D. (A)
Sportwissenschaftlerin, Sportpädagogin und Bewegungstherapeutin
Romana Puchegger, ist Expertin für Frauengesundheit, Bewegungstherapie und psychophysiologische Leistungsfähigkeit. Als promovierte Wissenschaftlerin verbindet sie ihr Wissen mit praxisnaher Gesundheitsförderung – spezialisiert auf die Themen Hormone, Körperintelligenz, Stressregulation und zyklusadaptives Training.
Mit über zehn Jahren internationaler Erfahrung in Forschung, Lehre und praktischer Gesundheitsarbeit entwickelte sie Trainings- und Präventionsprogramme, leitete Workshops und unterrichtete an Hochschulen in Österreich, Deutschland und Neuseeland. Ihre Arbeit zeichnet sich durch einen interdisziplinären Zugang aus, der Bewegung, Psychologie, Pädagogik und moderne Gesundheitswissenschaften verbindet.
Heute arbeitet sie in einem Gesundheitszentrum, wo sie Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen begleitet – von Leistungssteigerung über Stresskompetenz bis hin zu körpertherapeutischen Anwendungen und manuellen Behandlungen. Im Zentrum ihrer Tätigkeit steht die Förderung von Körperintelligenz, Resilienz und nachhaltiger Gesundheit.
ZIELGRUPPE & LEVEL
- Trainer:innen
- Instruktor:innen
- Coaches
- Physiotherapeut:innen
- Sportwissenschaftler:innen
- Kein trainingswissenschaftliches Vorwissen notwendig.
