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Programm
INHALTE:

Das Netzwerk ist in der Begriffsbestimmung ein System aus Knoten und Strecken. Es bedeutet nichts Starres und Unveränderliches sondern das Leben des gemeinsamen Basisinteresses. Netzwerke sind anziehend und gleichzeitig energetisierend. Netzwerken ist aber auch gleichzeitig eine instabile Angelegenheit, dass sich bewegt und in Bewegung ist, es ist flexibel, schnell und erlaubt ein Höchstmaß an Individualität.
Das Nützliche dieses Ansatzes war, dass “soziale Netzwerke” gerade keine ‘Ziele’ haben, sondern sehr disparate Ziele einzelner Akteure und Gruppen verknüpfen, und gerade hierfür mangelte vorher ein analytischer Begriff.
Die Wartung des Netzwerkes und das Engagement der einzelnen Knoten sind maßgeblich für den Bestand und die Qualität verantwortlich. Die Netzwerke sind beschränkt durch die Energie, die ihm durch die Netzwerkteilnehmer zugeführt wird. Es besteht solange, wie es wechselseitigen Nutzen bringt.

Netzwerktheorie und Kooperationsformen:
• Netzwerkordnung
• Netzwerkorganisationen
• Internationale Virtualisierung

Kontakt pflegen, trennen, teilen, abgrenzen:
• Welche Kommunikationsformen sind in Netzwerken hilfreich?
• Wie funktioniert abteilungs- und hierarchiefreies und übergreifendes Zusammenarbeiten?
• Chancen der Vernetzung

Organisationsbewusstsein:
• Strukturminimale Arbeitsformen
• Führen heißt das Netz entwickeln
• Netzwerkkultur

Ziele

FOCUS UND ZIEL DES SEMINARS:

  • Arbeiten im Netzwerk erfordert einen Ausgleich von Geben und Nehmen; Vertrauen und Wertschätzung, Rücksichtnahme und Vordenken und ist eine mögliche Entwicklung in eine neue erfolgreichere Form der Zusammenarbeit und Zukunft. Arbeiten im Netzwerk ist für viele Unternehmen zum Erfolgsfaktor geworden.
  • Durchforsten Sie das Unternehmensanlagevermögen nicht nur nach Kosten, sondern auch nach Potentialen und Optimierungsmöglichkeiten. Die Wertschöpfungsketten werden dabei zunehmend in Wertschöpfungsnetzwerken reorganisiert.
  • Die Wahrnehmung der Lebenswelt als eines Netzwerks, das Denken in Netzwerken, ist ein Element (nicht nur) des Systemdenkens, das sich in den letzten Jahrzehnten in allen Bereichen als ein vorrangiges Paradigma modernen Denkens hervorgearbeitet hat
  • Netzwerke brauchen anfangs Pioniergeist und viel Möglichkeit des Wissensaustausches. Durch die Netzwerkknoten wird eine gemeinsame Wissens- und Erfahrungsbasis geschaffen, die in wertschöpfenden Projekten erfolgreich angewendet werden kann.

ZIELGRUPPE:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in ihren Unternehmungen das Phänomen eines kooperativen Verbunds in dynamischen Netzwerken einführen oder verstärkt nutzen wollen.