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Programm
INHALTE:

Der Umgang mit dem Gespräch als Führungsmittel will gelernt und geübt sein. Jemand, der als guter “Gesprächsführer” gilt, wird respektiert, häufig bewundert. Er schafft es, schwierige Situationen im Gespräch zu entschärfen, im Gespräch Konflikte zu lösen, Mitarbeiter und Kollegen mitzureißen. Das Mitarbeitergespräch in allen seinen Erscheinungsformen prägt den Führungsalltag.

Welches Unternehmen kann sich dies eigentlich leisten? Gesprächsführung ist eine Kunst, allerdings eine, die man erlernen und verbessern kann. Das vielerorts und auch öffentlich praktizierte Dummdeutsch und die Gesprächskultur in der Politik, in Schulen und Universitäten, in Wirtschaftsunternehmen und Behörden sollten als Aufforderung verstanden werden, es besser zu machen. Geführt wird mit dem Wort.

Führungsinstrumente bewusst einsetzen:

  • Motivation, Anerkennung und Kritik im Mitarbeitergespräch, gekonnt Rückmeldung formulieren
  • Autoritätsverlust durch mangelnde Gesprächskompetenz
  • Information und Kommunikation als Fach- und als Führungsaufgabe
  • Theoretische und praktische Grundlagen der Gesprächsführung
  • Botschaften im Gespräch: Verbale und nonverbale Kommunikation
  • Gesprächsaufbau und Gesprächstechniken

Führungsverhalten verbessern:

  • Unzweckmäßige und schädliche Verhaltensweisen im Gespräch
  • Ängste überwinden und Sicherheit im Auftreten gewinnen
  • Selbstdarstellung und Verhalten im Gespräch verbessern

Typische Fehler im Gespräch:

  • Kommunikationsbedingte Führungsfehler und Führungskonflikte
  • Zuhörtechniken Fragetechniken und Gesprächssteuerung
  • Schwierige Gesprächssituationen meistern
  • Umsetzung in die Praxis
Ziele

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen zu können, muss heute zu den sozialen Kernkompetenzen jeder Führungskraft gezählt werden.

  • Eine Führungskraft, die dies nicht beherrscht, kann ihren schwierigen Auftrag, Mitarbeiter zur Erreichung von Zielen zu führen, nicht ausführen. Die Folgen sind dann nicht nur mangelnde Effektivität und geringe Motivation der Mitarbeiter, sondern auch ein Verfall der Vorbildfunktion, der Glaubwürdigkeit und damit auch der persönlichen Autorität der Führungskraft.
  • Vorgesetzte und Mitarbeiter müssen immer wieder in ihren Mitarbeitergesprächen unterschiedliche Standpunkte abklären, Entscheidungen weitergeben oder entgegennehmen, Beurteilung, Anerkennung und Kritik ausdrücken.
  • Ebenso ist der reibungslose Informationsfluss ein wichtiger Führungsaspekt.

NUTZEN:

Verbesserung des Gesprächsverhaltens und gezielter Einsatz der Gesprächsführung. Die Teilnehmer vertiefen und erweitern ihr Führungswissen durch Kenntnisse und Fertigkeiten aus den Bereichen Verhalten und Kommunikation. Sie lernen und üben den gezielten Einsatz des Gesprächs als Führungsmittel. Ihr Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen (Kritik-, Beurteilungs-, Personalauswahl-, Motivationsgespräch) wird sicherer.

ZIELGRUPPE:

Führungskräfte mit disziplinärer Personalverantwortung;

Führungskräfte von Projektteams.